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Es geht nichts über eine saubere und bereinigte Zeichnungsdatei!
Für das eine hat der Anwender Sorge zu tragen. Das Bereinigen aber - also das Entfernen ungenutzter Resourcen aus der Datei - können Tools erledigen, die schneller sind als die üblichen BEREINIG- bzw. PURGE-Befehle oder deren Befehlszeilenvarianten mit vorangestelltem Minuszeichen.
Wenn es schnell gehen soll - und wann tut es das nicht - kann schon ein kleines Buttonmakro mit etwas AutoLISP-Code den Säuberungsaufwand erheblich reduzieren. Hier ein kleiner Einzeiler für das schnelle 3fach-Bereingen zwischendurch. Einfach über das CUI den folgenden Code auf einen neuen Befehl legen und diesen Befehl in Multifunktionsleiste, Werkzeugleiste oder Ähnliches legen:
^C^C(progn (vl-load-com)(repeat 3 (vla-purgeall (vla-Get-ActiveDocument (vlax-Get-Acad-object)))));
Der Code führt den Befehl zum Bereinigen dreimal in der aktuellen Datei aus. So sollten selbst nicht mehr genutzte verschachtelte Resourcen bereinigt werden.
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Auch für diese Version gibt es wieder eine deutsch/englische Befehlsreferenz mit Übersetzung aller Befehlsoptionen:
Außerdem wurden die Befehlsreferenzen 2010 bis 2013 aktualisiert.
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Eine Android-App-Empfehlung bei CADmaro.de? Lassen Sie sich überraschen...
Brauchbare Android-Apps zu finden gleicht der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Nur mit Glück stößt man dabei hin und wieder auf kleine Schätze wie den 920 Text Editor.
Dass die App der im Namen erwähnten Funktion nachgeht, braucht nicht besonders hervorgehoben werden - auch wenn sie das sehr souverän tut. Das eigentlich Herausragende an 920 Text Editor ist sein Syntax-Highlighting. Denn neben üblichen Verdächtigen wie HTML, XML, CSS und Java werden unter weiteren Sprachen auch C#, Python, LaTex und - hört-hört - AutoLISP unterstützt!
Wer also AutoLISP-Code im Zug, Stau oder einem anderen stillen Örtchen lesen oder schreiben möchte, kann dies mit seinem Android-Smartphone und 920 Text Editor erledigen. Natürlich kann die App weder den Funktionsumfang eines integrierten VLisp-Editors noch eine Debug-Möglichkeit bieten, zum Notieren von ein paar Zeilen Code oder Lesen von Funktionen ist sie aber besser geeignet als die meisten anderen Editor-Apps.
Neben den integrierten kann dem Editor auch eigene Syntax-Highlightings beigebracht werden. Er ist außerdem werbefrei und mit Zeilennummerierung und Dateireitern sehr funktional.
Wer den Entwicklern bei der Arbeit am Syntax-Hightling oder einer Übersetzung mithelfen will, kann das hier tun:
https://github.com/jecelyin/920-Text-Editor
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Layout-Ansichtsfenster können über beliebige geschlossene 2D-Konturen erstellt werden und ermöglichen somit eine sehr freie Layoutgestaltung. Eine Herausforderung sind lediglich übereinanderliegende Ansichtsfenster, die einander komplett oder in Teilbereichen abdecken. Eine Möglichkeit wäre das Verwenden unterschiedlicher visueller Stile, was aber nicht immer gewollt ist.
Einfacher (und später auch nachvollziehbarer) ist die bereits erwähnte Verwendung geschlossener 2D-Konturen. Da die üblichen Verdächtigen (Polylinien, Kreise usw.) nur lineare Objekte sind, greift man zu einem Trick:
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Die EP Nil Recurring von Porcupine Tree ist allein schon ihres Namens wegens ein "Must-Have" für jeden, der sich mit Lisp bzw. AutoLisp beschäftigt.
PT Mastermind Steven Wilson sagte über den Namen des titelgebenden Instrumentalstücks "I mean 'Nil Recurring' is another paradox like statement. You cannot have the number nil recurring."
Das ist natürlich kompletter Unsinn! Künstler eben - deshalb muss man es ihm nachsehen. Nil taucht natürlich immer wieder auf. Und soll es auch!
Nichtsdestotrotz ist Porcupine Tree und "Nil Recurring" ein echter Anspieltipp.
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Layouts von Zeichnungen werden häufig mit Name oder Nummer der Zeichnung benannt. Oft entspricht diese(r) dem Dateinamen der Zeichnung.
Hier ein AutoLISP-Einzeiler, der diese Benennung der aktuellen Layout-Registerkarte automatisch vornimmt:
(command "_.Layout" "_r" ""(vl-filename-base (getvar "DWGNAME")))
Um ihn schnell und unkompliziert nutzen zu können, kann er in die Befehlszeile kopiert werden oder zur weiteren Verwendung als Button-Makro benutzen. (Näheres zur Erzeugung eigener Werkzeuge in der AutoCAD-Hilfe)
In AutoCAD LT, das keinen AutoLISP-Code verarbeiten kann, lässt sich das Problem mit folgendem DIESEL-Code, der ebenfalls als Buttonmakro verwendet werden kann, lösen:
^C^C_-layout;_r;;\=\$(substr,\$(getvar,dwgname),1,\$(-,\$(strlen,\$(getvar,dwgname)),4));
Wenn mehrere Layouts benutzt wurden und diese Layouts verschiedene Zeichnungen einer DWG zeigen, muss etwas tiefer in die AutoLISP-Kiste gegriffen werden.
Im Freeware-Bereich von CADmaro.de gibt es das Tool AlleLayoutsUmbenennen.lsp. Dieses Tool benennt alle Layouts einer Datei um und gibt ihnen Namen bestehend aus dem Dateinamen und einer fortlaufenden Nummer.
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Vielleicht kann man diejenigen Anwender, die noch keine Seiteneinrichtungen verwenden, hiermit überzeugen:
Seiteneinrichtungen sind prima! Schnell eingerichtet und vor allem wiederverwendbar. Und ist erstmal eine Seiteneinrichtung da, kann das Plotten mit zwei Klicks erledigt werden. In Meeting-Deutsch hieße das ein "No-Brainer".
Eine Besonderheit des Seiteneinrichtungsdialogs ist ein kleiner, leicht zu übersehender Haken oben rechts.
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Benennt alle Layouts der aktuellen Zeichnung in einem Arbeitsgang automatisch um. Die neuen Layoutnamen setzen sich aus dem Dateinamen der Zeichnungsdatei und einer fortlaufenden Nummerierung zusammen.
Lauffähig unter Autocad Release: ab 2000(i)
Download Alle LayoutsUmbenennen.lsp
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Der MText-Editor ist für schnelle Änderungen von einzeiligen MTexten viel zu sperrig und langsam.
Als Alternative kann man einen einzeiligen MText-Editor verwenden. Es handelt sich dabei um ein Relikt aus Release 13 - schnell und simpel wie der Prä-2006-Editor für einzeiligen Text und doch mit der Möglichkeit, noch den "richtigen" MText-Editor zu starten.
Um ihn verwenden zu können einfach die Systemvariable MTEXTED auf :lisped (Doppelpunkt nicht vergessen) stellen.
Aber die Systemvariable MTEXTED kann noch mehr!
Aufgrund ihrer speziellen Syntax: <AutoLISP Funktionsname#Editorname> können zwei Editoren verwendet werden.
Der erste Teil "Funktionsname" spezifiziert den Editor, der üblicherweise für kurze Texte genommen werden soll, während der "Editorname" das Programm definiert, das gestartet wird, wenn der entsprechende Button gedrückt wird, bwz. wenn der Text mehr als 79 Zeichen hat.
Beispiel :lisped#notepad startet für kurze Texte den "kleinen" Editor und wenn dort der Button "Editor" gedrückt wird, bzw. der Text mehr als 79 Zeichen hat, startet Notepad.
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AutoCADs EINFÜGE-Befehl wird unter anderem dazu verwendet externe DWG- und DXF-Dateien als Block in eine Zeichnung einzufügen.
Die Begrenzung des Befehls auf diese beiden Dateiendungen machte das Tool InsertAcadFile.lsp notwendig.
Das Tool fügt AutoCAD-Dateien nicht nur im Format DWG als Block ein, sondern auch Dateien mit einer der folgenden Dateiendungen: DXF, DWT, DWS, BAK, SV$.
Bevor die Datei eingefügt wird, besteht die Wahlmöglichkeit die Datei komplett einzufügen, oder lediglich Layer, Blöcke, Stile, etc. aus ihr zu übernehmen. (Entspricht dem Abbrechen einer Blockeinfügung).
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Die Autodesk-Suiten sind zu groß um auf DVDs ausgeliefert werden zu können, weshalb Autodesk sie auf USB-Sticks von Toshiba mit 16 bzw. 32GB Kapazität verschickt.
Wer das Installationsmaterial nicht mehr benötigt und den Stick stattdessen für eigene Daten verwenden möchte, wird feststellen, dass sich die vorhandenen Installationsdateien nicht löschen lassen und der Stick nicht formatiert werden kann.