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Was neu ist in AutoCAD 2015? Gute Frage. Dunkel ist es geworden. DunkelCAD sozusagen, Autodesk DarkCAD.
Um sich ein Bild über die wirklichen Neuerungen zu machen, gibt es hier wieder eine deutsch/englische Befehlsreferenz mit Übersetzung aller Befehlsoptionen:
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Die AutoLISP-Funktion member gibt eine Liste beginnend ab dem zuerst gefundenen Ausdruck, der gesucht ist, zurück. Wird der Ausdruck nicht gefunden ist die Rückgabe nil.
(member "C" '("A" "B" "C" "A" "D" "E" "B")) => ("C" "A" "D" "E" "B")
(member "X" '("A" "B" "C" "A" "D" "E" "B")) => nil
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Der Wechsel zwischen mehreren geöffneten Zeichnungen wird in der klassischen AutoCAD-Umgebung häufig über das "Fenster"-Menü durchgeführt. Oder - wenn man es denn weiß - mit den Tastenkombinationen STRG+TAB, beziehungsweise STRG+UMSCH+TAB für die umgekehrte Richtung.
Da vielen Anwendern das "Fenster"-Menü in der seit Version 2009 neuen Benutzeroberfläche fehlt, hier ein paar Hinweise auf die verschiedenen Alternativen, die inzwischen in AutoCAD enthalten sind.
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In memory of Rolf Wischnewski
Die Funktion ssget unterstützt nicht, wie die Funtionen (n)entsel, eine eigene Meldung am Eingabefenster (Befehlsprompt) auszugeben. Schade eigentlich, denn oftmals möchte man gerne den CAD-Anwender informieren, daß er nur bestimmte Objekte wählen soll. Als Abhilfe gibt es natürlich die Möglichkeit vor dem ssget-Aufruf einen Hinweistext auszugeben, aber mal ehrlich, dass sieht irgendwie nicht ganz so toll aus wenn da steht
Bitte nur Kreise auswählen
Objekte wählen
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Ein in CAD-Foren immer wieder gern angesprochenes Thema ist die Änderung des Dezimaltrennzeichens auf dem Nummernbereich der Tastatur - herkömmliche deutsche Tastaturlayouts haben dort eine Kommataste. Für die Koordinateneingabe in CAD-Programmen wird häufig ein Punkt als Dezimaltrennzeichen verwendet, so dass der Wunsch, den Punkt statt des Kommas auf der Nummerntastatur zu haben, ein durchaus nachvollziehbarer ist.
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Wer möchte etwas Retro-Chic auf seine AutoCAD-Oberfläche zaubern?
Man mag es kaum glauben, aber selbst AutoCAD 2014 enthält noch immer die Benutzeroberfläche der frühesten AutoCAD-Versionen. Mehr oder weniger. Denn natürlich lässt sich AutoCAD kein angestaubter DOS-Charme mehr beibringen!
Wer die Programmführung aus der Windows-Vorzeit sehen und ausprobieren möchte, kann den folgenden AutoLISP-Code ausprobieren. Ist er geladen, kann mit dem Befehl SCROO das gute alte Bildschirmmenü ein- und ausgeschaltet werden:
(defun c:scroo (/ obj)
(vl-load-com)
(setq obj
(vla-get-Display (vla-get-Preferences (vlax-get-acad-object)))
)
(if (= :vlax-true (vla-get-DisplayScreenMenu obj))
(vla-put-DisplayScreenMenu obj :vlax-false)
(vla-put-DisplayScreenMenu obj :vlax-true)
)
(vlax-release-object obj)
)
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Es ist offiziell. Zumindest halbwegs.
Nach monatelangem Stillschweigen und Unsicherheit zur Zukunft von Autodesk Design Review hat sich ein Autodesk-Mitarbeiter im Autodesk-Forum zu Wort gemeldet. Nach seinen Worten wird es kein Autodesk Design Review 2014 geben und Scott Sheppard erwartet auch keine Version 2015. Als Grund wird Autodesks Cloudservice "Autodesk 360" genannt. Dessen Funktionen sollen offenbar das DWF(x)-Format vom Desktop entkoppeln. Alle, die weiterhin mit Design Review arbeiten möchten, dürfen sich mit Version 2013 begnügen.
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Temporäre Dateien - Fluch eines jeden Windows-Anwenders.
Sie werden häufig unbemerkt von Programmen angelegt und teilweise nach Beendigung des Programms nicht automatisch gelöscht.
Im Fall eines AutoCAD-Rechners können im Laufe der Zeit mehrere tausend Dateien/Megabyte zusammenkommen was am Ende zu Performanceeinbußen und unspezifizierten Fehlern führt: Programmstarts dauern zu lange, die Funktionen der Zwischenablage und Rückgängig-Operationen sind eingeschränkt, Benutzerumgebungen werden nicht geladen usw.
Nicht jeder Anwender weiß, wo temporäre Dateien üblicherweise abgelegt sind und zu allem Überfluss ist der Ordner, der standardmäßig dafür verwendet wird, in Windows "versteckt" - er lässt sich erst finden, wenn die Anzeige versteckter Objekte im Windows Explorer eingeschaltet ist.
Das Tool TempLeeren kann dazu verwendet werden, den Ordner mit temporären Daten aus AutoCAD heraus zu bereinigen. TempLeeren ermittelt das Verzeichnis, in dem AutocAD und geladene Applikationen ihre temporären Dateien ablegen und löscht diese Daten, sofern möglich.
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"Das Internet gibt dem Einzelnen mehr Macht, was, relativ gesehen, für Regierungen und große Firmen einen Machtverlust bedeutet. Es kehrt den Trend zur Machtkonzentration um, der seit mehr als einem Jahrhundert die freien Bürger und produktiven Individuen zu reinen Subjekten und Konsumenten mutieren ließ.
Macht, erst recht konzentrierte Macht, wird selten freiwillig aufgegeben."
Dieses Zitat stammt aus dem sehr lesenswerten Essay "The Digital Imprimatur" von Autodesk-Gründer John Walker. (Die deutschsprachige Übersetzung des Essays ist bei Telepolis zu lesen.)
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Die deutsch/englischen AutoCAD-Befehlsreferenzen für die Versionen 2010 bis 2014 wurden aktualisiert. Unter anderem wurden die Befehlsoptionen des BEREINIG-Befehls korrigiert. Danke für den Hinweis aus der Leserschaft!
Die Dokumentationen für die Versionen vor 2010 wurden nicht mehr aktualisiert.
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Es geht nichts über eine saubere und bereinigte Zeichnungsdatei!
Für das eine hat der Anwender Sorge zu tragen. Das Bereinigen aber - also das Entfernen ungenutzter Resourcen aus der Datei - können Tools erledigen, die schneller sind als die üblichen BEREINIG- bzw. PURGE-Befehle oder deren Befehlszeilenvarianten mit vorangestelltem Minuszeichen.
Wenn es schnell gehen soll - und wann tut es das nicht - kann schon ein kleines Buttonmakro mit etwas AutoLISP-Code den Säuberungsaufwand erheblich reduzieren. Hier ein kleiner Einzeiler für das schnelle 3fach-Bereingen zwischendurch. Einfach über das CUI den folgenden Code auf einen neuen Befehl legen und diesen Befehl in Multifunktionsleiste, Werkzeugleiste oder Ähnliches legen:
^C^C(progn (vl-load-com)(repeat 3 (vla-purgeall (vla-Get-ActiveDocument (vlax-Get-Acad-object)))));
Der Code führt den Befehl zum Bereinigen dreimal in der aktuellen Datei aus. So sollten selbst nicht mehr genutzte verschachtelte Resourcen bereinigt werden.